Bereits früher gab es eine große Vielfalt an Berufen in Rentweinsdorf, die circa zur Hälfte mit der Brauerei Rotenhan in Verbindung standen. Seit 1902 gab es eine Postagentur, welche von Barbara Heyer und ihrem Sohn Adolf geführt wurde. Ebenfalls gab es eine Schusterfamilie um Georg, Rosina, und Ida Merzbacher. Der Bader Martin Gottschalk übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg ärztliche Dienste auf dem Land und kümmerte sich auch um die körperliche Hygiene seiner Patienten. Natürlich gab es auch Berufe wie Landwirt, Steuereinnehmer, Pfarrer, Brauer und Flurschützer. Letztgenannter bewachte die Wälder und Fluren und schützte somit die Land- und Forstwirte vor Dieben.
- Johannes Hennemann, Q12 -